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Muttertag Segensritual

In alten Zeiten war der elterliche Segen – besonders jener der Mutter – ein heiliger Initiationsritus: ein Übergang vom Kindsein ins Erwachsenwerden. Dieser Akt symbolisierte Annahme, Unterstützung und die Weitergabe der Kraft der Ahnenlinie. Vor wichtigen Lebensphasen – wie Heirat, der Geburt eines Kindes, einem Berufswechsel oder einem neuen inneren Weg – kamen die Kinder, um den Segen zu empfangen. Es war nicht nur eine Tradition, sondern auch eine I nitiation welche dieVerbindung zu den Vorfahren stärkte und das eigene innere Vertrauen nährte. Heute erinnern wir uns wieder an diese vergessenen Weisheiten – denn in ihnen liegt die Liebe, die Stärke und die Wurzel, die unsere Seele nährt. Wann und wofür der Segen der noch Mutter wichtig ist – sowohl auf symbolischer als auch auf energetisch-tiefer Ebene: 1. Unterstützung der Ahnenreihe Der mütterliche Segen ist ein Akt der Weitergabe von Lebenskraft und Unterstützung aus der Ahnenlinie. Es ist wie eine innere Erlaubnis, den eigenen Weg zu gehen – getragen von der Kraft der Generationen. 2. Schenkt inneren Frieden Wenn ein Mensch die Annahme und den Segen der Mutter (Mutter – Materie – Welt) spürt, entsteht ein tiefes Gefühl von Sicherheit, Liebe und Ruhe – das Gefühl, gesehen und getragen zu werden. 3. Befreiung von Schuldgefühlen Der Segen kann helfen, verborgene Schuldgefühle gegenüber den Eltern loszulassen – dafür, dass man seinen eigenen Weg wählt, der sich von ihren Erwartungen unterscheidet. 4. Initiation – Übergangin eine neue Lebensphase Ob Geburt eines Kindes, Heirat, Berufswechsel oder spirituelle Suche – der Segen der Mutter stärkt…

Weg der jungen Männer – Die Spur aufnehmen

Heroes Journey I … INS ABENTEUER MANNSEIN Entdeckungsreise, Begleitung und Initiation für Burschen von 13-17 Jahren im Übergang zum jungen Mann   Was für eine verrückte Zeit? Der Übergang vom Burschen zum jungen Mann ist die allergrößte Veränderung im Leben eines Mannes. Körper, Gefühle, Gedanken, Ausdruck – alle das und mehr verändert sich in dieser Übergangszeit dramatisch. Vor allem verändert sich auch wie Du Dich selbst und die Welt siehst … und ganz klar es muß sich auch Verändern wie die Welt, die anderen, die Erwachsenen Dich sehen. So eine Komplettverwandlung betrifft dich existentiell und ist jedenfalls eine große Sache. Du kannst das ganz unterschiedlich, als Abenteuer, Herausforderung, aber auch schwere Krise in verschiedenen Bereichen Deines Lebens wahrnehmen – das ist okay, gehört dazu … es ist Deine „Heldenreise“! In Schwierigkeiten kommst du vermutlich ohnehin … wichtig in dieser besonderen Zeit ist es in die „richtigen Schwierigkeiten“ zu kommen. Auch deshalb gab es zu allen Zeiten auf der Erde Übergangsriten. Sie sollen Dich auf eine gute Art herausfordern, Antworten auf die entscheidenden Fragen in der Übergangszeit und Orientierung in der Welt der Erwachsenen bieten. Dabei ist wichtig: offene, ehrliche, „auf Augenhöhe“ Begegnung mit anderen gleichaltrigen und erfahrenen Männern, Wildnis und Erfahrung Deiner ganz eigenen wilden Natur, Abenteuer, Herausforderungen, Anerkennung kraftvolle, sinnstiftende Rituale. Mit dem „Weg der jungen Männer“ bieten wir eine zeitgemäße Form den Übergang zum jungen Mann bewusst zu markieren, zu gestalten und zu feiern. WAS ERWARTET DICH: An 3 Terminen ist Raum, dich im „Stamm auf Zeit“ mit anderen Burschen auszuprobieren, dich mit…
Grundhaltungen der Achtsamkeit Vertrauen – Die stille Kraft in uns

Grundhaltungen der Achtsamkeit: Vertrauen – Die stille Kraft in uns

Vertrauen als Grundhaltung der Achtsamkeit Achtsamkeit und Vertrauen gehören untrennbar zusammen. Vertrauen ist eine der grundlegenden Haltungen der Achtsamkeit – und zugleich eine der herausforderndsten. Es ist kein blinder Glaube, kein naives Sich-Fallenlassen, sondern eine tiefe innere Haltung, die sich nur langsam entfaltet. Vertrauen bedeutet, sich selbst, dem Leben und dem gegenwärtigen Moment mit Offenheit zu begegnen – auch wenn wir nicht wissen, was als Nächstes kommt. Die Wurzel von Achtsamkeit und Vertrauen Schon als Kinder lernen wir, wem oder was wir vertrauen können – oder auch nicht. Dieses frühe Erleben prägt unseren Blick auf die Welt: Wurde unser Vertrauen oft enttäuscht, entwickeln wir Schutzmechanismen, Zweifel, Misstrauen. Doch die Praxis der Achtsamkeit lädt uns ein, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Sie fordert uns heraus, der eigenen Erfahrung wieder zu trauen. Nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus innerer Klarheit heraus. Jon Kabat-Zinn, der Begründer des MBSR-Programms (Mindfulness-Based Stress Reduction), nennt Vertrauen eine zentrale Grundhaltung der Achtsamkeit, weil sie das Fundament bildet, auf dem alle anderen Haltungen ruhen. Ohne Vertrauen ist keine Offenheit möglich – weder gegenüber der eigenen Innenwelt noch gegenüber dem, was uns im Außen begegnet. Vertrauen ist ein Prozess Vertrauen lässt sich nicht erzwingen. Es ist wie ein zartes Pflänzchen, das nur in einem nährenden Umfeld wächst. Und dieses Umfeld schaffen wir durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis. Indem wir immer wieder innehalten, unseren Körper spüren, unseren Atem beobachten, unsere Gedanken wahrnehmen, üben wir uns in einem tiefen „Ja“ zum gegenwärtigen Moment. Dieses Ja ist der erste Schritt in das Vertrauen. Achtsamkeit und Vertrauen…
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