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Alternativmedizin vs schulmedizin

Alternativmedizin: Von 75 Prozent längst als Gesundheitsversorgung anerkannt

In Österreich erfreut sich die Alternativ- und Komplementärmedizin wachsender Beliebtheit. Laut der Gesundheitsstudie 2023 der Wiener Städtischen Versicherung betrachten 75 Prozent der Österreicher*innen diese als integralen Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung. Zudem haben 55 Prozent der Befragten bereits Erfahrungen mit solchen Behandlungen gesammelt, wobei 18 Prozent diese innerhalb der letzten zwölf Monate in Anspruch genommen haben.  Die angewandten Methoden umfassen unter anderem Homöopathie, Akupunktur, Bachblüten, Shiatsu, Osteopathie und Traditionelle Chinesische Medizin. Besonders häufig werden alternative Ansätze bei Beschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen, Stress, Nervosität sowie Magen-Darm-Problemen eingesetzt. Ein Sechstel der Befragten bevorzugt Alternativmedizin sogar gegenüber der Schulmedizin. Die Hauptgründe für die Nutzung sind die Überzeugung, dass Alternativmedizin die Schulmedizin sinnvoll ergänzt, und der Wunsch, aktiv zur eigenen Gesundheit beizutragen.  Diese Zahlen verdeutlichen, dass ein signifikanter Teil der österreichischen Bevölkerung auf alternative Heilmethoden setzt, sei es als Ergänzung oder als bevorzugte Behandlungsform gegenüber der konventionellen Medizin. Diese Präferenz zeigt die wachsende Bedeutung von Alternativmedizin neben Schulmedizin. Steigende Zweifel an Schulmedizin Die meisten Zweifel an der Schulmedizin bestehen laut verschiedenen Studien in folgenden Bereichen: Fokussierung auf Symptome statt Ursachen Ein zentraler Kritikpunkt ist, dass die Schulmedizin oft nur Symptome behandelt, anstatt die zugrunde liegenden Ursachen zu erforschen. Viele Menschen wünschen sich einen ganzheitlicheren Ansatz, der nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Aspekte berücksichtigt. Eine ganzheitliche Behandlung könnte dazu beitragen, die Lücke zwischen Alternativmedizin und Schulmedizin zu schließen. Nebenwirkungen von Medikamenten Viele Menschen sind besorgt über die Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Die Wahrnehmung, dass Medikamente zu schnell oder zu häufig verschrieben werden, führt bei manchen zu einem Misstrauen gegenüber der Schulmedizin. Zeitmangel…
Lyrical in den 5Rhythmen Der Tanz der Freiheit

Lyrical in den 5Rhythmen: Der Tanz der Freiheit

Die 5Rhythmen sind mehr als nur Tanz – sie sind eine Lebensphilosophie, die Körper, Geist und Seele in Bewegung bringt. Unter den fünf Phasen des Konzepts ist Lyrical der Rhythmus, der Leichtigkeit, Kreativität und tiefes Lebensglück verkörpert. Doch wie lässt sich diese besondere Energie beschreiben, welche Bedeutung hat Lyrical im Alltag, und wie kann man diesen Rhythmus tanzen? Lyrical bei 5Rhythmen erreichen eine besondere Tiefe. Die Bedeutung von Lyrical im Leben Im Alltag neigen wir oft dazu, von Aufgaben und Verpflichtungen eingenommen zu werden. Schwerelosigkeit und spielerische Kreativität geraten in den Hintergrund. Genau hier kommt Lyrical ins Spiel: Es symbolisiert den Moment, in dem wir die Last des Alltags abstreifen und in eine neue Perspektive eintauchen. Lyrical bei 5Rhythmen erinnern uns daran, dass das Leben nicht nur aus Herausforderungen besteht, sondern auch aus Freude, Inspiration und Leichtigkeit. Dieser Rhythmus steht für die Schönheit des Augenblicks und das Feiern der eigenen Kreativität. Er hilft uns, festgefahrene Muster loszulassen und uns mit dem Fluss des Lebens zu verbinden. Im Lyrical erfahren wir, wie es ist, ohne Anstrengung zu sein – eine Erfahrung, die sich auf alle Lebensbereiche übertragen lässt. Lyrical tanzen: Der Weg zur Schwerelosigkeit Lyrical entsteht oft wie von selbst, nachdem die intensive Energie des Chaos-Rhythmus abflaut. Es ist der Übergang von wildem Loslassen zu freiem Fließen. Die Bewegungen in Lyrical sind leicht, verspielt und oft experimentell. Sie laden dazu ein, neue Möglichkeiten auszuprobieren – ohne Regeln, ohne Bewertung. Dies ist der Kern des Lyrical im 5Rhythmen. Der Schlüssel, um Lyrical zu tanzen,…
Chaos in den 5Rhythmen Die transformative Kraft des Loslassens

Chaos in den 5Rhythmen: Die transformative Kraft des Loslassens

Chaos ist eines der zentralen Rhythmen im Tanz der 5Rhythmen – einer Bewegungs- und Achtsamkeitspraxis, die von Gabrielle Roth entwickelt wurde. Innerhalb der dynamischen Abfolge von Flowing, Staccato, Chaos, Lyrical und Stillness repräsentiert Chaos den Moment des absoluten Loslassens. Doch was genau macht diesen Rhythmus so besonders, und warum hat er eine so tiefgreifende Bedeutung für unser Leben und unseren Tanz? Die Charakteristik von Chaos Chaos ist wild, unkontrollierbar und unvorhersehbar. Es ist der Moment, in dem wir uns vom kontrollierten Denken und Handeln verabschieden und uns der Bewegung voll und ganz hingeben. Im Tanz drückt sich Chaos durch schnelle, unregelmäßige und kraftvolle Bewegungen aus. Der Kopf wird locker, der Körper schüttelt sich, und es scheint, als würde die Energie uns förmlich durchfließen. Chaos lädt uns ein, Kontrolle aufzugeben und uns mit dem Moment zu verbinden – roh, echt und ohne Filter. Die Bedeutung von Chaos im Leben Im Leben stehen wir oft an Punkten, die wie Chaos erscheinen: Unsicherheit, Veränderungen, oder das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Chaos erinnert uns daran, dass diese Momente keine Bedrohung, sondern eine Chance sind. Sie fordern uns auf, alte Muster und Begrenzungen loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen. Chaos ist der Übergangszustand – der Prozess, durch den sich die Dinge neu ordnen. Es ist unbequem, aber essenziell für persönliches Wachstum. Chaos im Tanz: Körperliche und emotionale Transformation Im Tanz der 5Rhythmen spiegelt Chaos die befreiende Kraft des körperlichen und emotionalen Loslassens wider. Der Körper wird ein Kanal, durch den…
World Happiness Report 2024 Was macht die Welt glücklich

World Happiness Report 2024: Was macht die Welt glücklich?

Der World Happiness Report 2024 bringt erneut faszinierende Einblicke in das globale Wohlbefinden. Die jährliche Studie, die von der UN unterstützt wird, analysiert Daten aus mehr als 150 Ländern und versucht, die Frage zu beantworten, was Menschen wirklich glücklich macht. Die Ergebnisse sind eine Mischung aus Stabilität und Überraschung – und auch Österreichs Platz im globalen Glücks-Ranking bietet interessante Perspektiven. Globale Trends: Was beeinflusst Glück heute? Der Bericht von 2024 zeigt, dass das allgemeine Glücksniveau weltweit relativ stabil geblieben ist, trotz der Herausforderungen der letzten Jahre. Krisen wie die COVID-19-Pandemie, der Klimawandel und geopolitische Spannungen haben zwar zu globaler Unsicherheit geführt, die durchschnittliche Lebenszufriedenheit ist jedoch ähnlich hoch wie vor einem Jahrzehnt. Top-Länder im Glücks-Ranking 2024: Die nordischen Länder dominieren weiterhin. Finnland bleibt zum siebten Mal in Folge auf Platz 1, gefolgt von Dänemark und Island. Schlüsselfaktoren für Glück: Zu den wichtigsten Einflussgrößen zählen: Soziale Unterstützung Freiheit, Lebensentscheidungen zu treffen Großzügigkeit innerhalb der Gesellschaft Geringe Korruption Finanzielle Sicherheit und Einkommen Eine bemerkenswerte Erkenntnis des Berichts ist der Einfluss von Resilienz: Länder, die auf soziale Kohäsion und ein starkes Gesundheitswesen setzen, zeigen trotz wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen ein hohes Glücksniveau. Österreich im Glücks-Ranking Österreich belegt im Jahr 2024 den 12. Platz und bleibt damit in den Top 20 der glücklichsten Länder der Welt. Das Land zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität, stabile soziale Strukturen und Zugang zu umfassender Gesundheitsversorgung aus. Interessant ist, dass der Bericht für Österreich einige spezifische Trends herausstellt: Starke soziale Unterstützung: Über 85 % der Befragten gaben an,…
Bewusstsein bei Tieren völlig neue Erkenntnisse bei Wirbellosen

Bewusstsein bei Tieren: völlig neue Erkenntnisse bei Wirbellosen

Die Vorstellung, dass nur Menschen und vielleicht einige höher entwickelte Säugetiere ein Bewusstsein besitzen, wird durch neuere Studien zunehmend infrage gestellt. Wissenschaftler*innen haben in den letzten Jahren Hinweise darauf gefunden, dass auch weniger komplexe Tiere, wie Wirbellose, über Formen von Bewusstsein verfügen könnten. Besonders faszinierend ist, dass diese Erkenntnisse unser Verständnis von Intelligenz und Empfindungsfähigkeit in der Tierwelt revolutionieren und tiefgreifende Auswirkungen auf den Tierschutz haben. Oktopusse: Die Genies der Ozeane Oktopusse gelten schon lange als außergewöhnlich intelligente Tiere, doch neuere Forschungen deuten darauf hin, dass sie auch eine Form von Bewusstsein haben könnten. In Experimenten zeigten Oktopusse nicht nur Problemlösungsfähigkeiten und Erinnerungsvermögen, sondern auch individuelle Verhaltensweisen, die auf Persönlichkeiten schließen lassen. In einer Studie wurde beobachtet, wie ein Oktopus sich weigert, langweilige Aufgaben auszuführen, während er bei neuen Herausforderungen aktiv wird – ein Verhalten, das auf Eigenwahrnehmung und Entscheidungsfähigkeit hinweist. Ihre außergewöhnliche neuronale Struktur trägt zu diesen Fähigkeiten bei: Zwei Drittel ihrer 500 Millionen Neuronen befinden sich in ihren Tentakeln, was es ihnen ermöglicht, unabhängig und gleichzeitig koordiniert zu handeln. Wissenschaftler*innen vermuten, dass dies eine einzigartige Art von dezentralem Bewusstsein schafft, die sich grundlegend von der menschlichen unterscheidet und ein interessantes Beispiel für Bewusstsein bei Tieren darstellt. Hummeln: Kleine Denker mit großem Potenzial Wer hätte gedacht, dass Hummeln, die oft nur als fleißige Bestäuber wahrgenommen werden, ebenfalls Zeichen von Bewusstsein zeigen könnten? In Laborexperimenten wurde festgestellt, dass Hummeln in der Lage sind, einfache Werkzeuge zu benutzen und aus Beobachtung zu lernen. Sie können sogar abstrakte Konzepte wie Farben und…
Sensationelle Forschung Wie Achtsamkeit die Wahrnehmung von Körper und Einheit verändert

Sensationelle Forschung: Wie Achtsamkeit die Wahrnehmung von Körper und Einheit verändert

Achtsamkeit, lange Zeit als wirksame Methode zur Stressbewältigung und Förderung der mentalen Gesundheit bekannt, zeigt sich in einem noch faszinierenderen Licht: Neue Studien zur Achtsamkeits-Forschung der University of Cambridge offenbaren, dass Achtsamkeitstraining nicht nur unsere Emotionen reguliert, sondern tiefgreifende Veränderungen im menschlichen Bewusstsein bewirken kann. Insbesondere wurde ein Zustand von Körperlosigkeit und Einheit beschrieben, der die Wahrnehmung der eigenen Existenz und der Welt grundlegend transformiert. Die Forschung im Detail: Was passiert im Gehirn? In der Untersuchung, die in renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde, haben Forscher*innen der University of Cambridge Teilnehmende in intensive Achtsamkeitsübungen eingebunden. Dabei wurde eine bewusste Fokussierung auf den Moment, gepaart mit Atemübungen und Meditationspraktiken, genutzt. Während dieser Sitzungen berichteten viele Proband*innen von einem außergewöhnlichen Gefühl: Die Wahrnehmung des Körpers trat in den Hintergrund, begleitet von einem überwältigenden Gefühl der Einheit – sowohl mit sich selbst als auch mit der Umwelt. Diese Ergebnisse liefern beeindruckende Einblicke in die Achtsamkeits-Forschung. Neurowissenschaftliche Messungen bestätigten, dass diese Erfahrungen mit einer erhöhten Aktivität im posterioren cingulären Cortex und im default mode network des Gehirns korrelieren, beides Bereiche, die für Selbstreflexion und das Empfinden von Verbundenheit entscheidend sind. Diese Aktivierungen könnten erklären, warum sich das Bewusstsein scheinbar von der physischen Welt löst und sich ein Zustand geistiger Offenheit und Harmonie einstellt. Von der Stressbewältigung zur Bewusstseinserweiterung Die bisherigen Erkenntnisse zur Achtsamkeit konzentrierten sich vor allem auf ihre stressreduzierenden und heilenden Effekte. Dass jedoch gezielte Achtsamkeitstechniken das Bewusstsein in einer Weise erweitern können, die an spirituelle oder transzendente Erfahrungen erinnert, ist ein Durchbruch. Die…
Die dunkle Seite von Black Friday Wenn der Kaufrausch uns die Realität vergessen lässt

Die dunkle Seite von Black Friday: Wenn der Kaufrausch uns die Realität vergessen lässt

Es ist jedes Jahr das gleiche Spektakel: Menschen stürzen sich wie im Rausch auf die vermeintlich besten Angebote, die Händler mit riesigen Rabatten anpreisen. Black Friday, Cyber Monday und all die anderen Schnäppchen-Tage haben sich fest in unseren Köpfen verankert – als Tage, an denen wir "ganz groß sparen" können. Doch was auf den ersten Blick wie ein Fest für den Geldbeutel wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein clever inszeniertes Schauspiel, das alles andere als harmlos ist. Illusion Rabatte Die Rabatte, mit denen die Händler werben, sind oft nichts als eine Illusion. Sie spielen mit unserer Wahrnehmung und nutzen unsere Schwäche für große Zahlen. 50%, 70%, manchmal sogar 80% Ersparnis sollen uns glauben lassen, wir hätten das Geschäft unseres Lebens gemacht. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Viele der Produkte, die an diesem Tag in den Mittelpunkt rücken, sind entweder überteuerte Ladenhüter, deren Preise vorher künstlich in die Höhe getrieben wurden, oder veraltete Modelle, die längst durch bessere Versionen ersetzt wurden. Eine Studie des Preisvergleichsportals Idealo aus dem Jahr 2022 ergab, dass 63 % der Produkte am Black Friday günstiger waren als im Vormonat, jedoch betrug die durchschnittliche Ersparnis lediglich 6 %. Lediglich 10 % der Angebote wiesen einen Preisnachlass von über 20 % auf. Ein vermeintliches Schnäppchen, das in der Realität weder günstig noch besonders sinnvoll ist – aber in der Hitze des Augenblicks greifen wir dennoch zu. Schließlich suggeriert uns die aggressive Werbung, dass wir schnell handeln müssen, bevor es zu spät ist. Die Marketingstrategien…

Verlosung: Totem – Das Praxisbuch zu den Fünf Rhythmen von Gabrielle Roth

Gabrielle Roth (1941 – 2012) stammte aus New York/ Manhattan. Bereits in ihrer Kindheit begann sie zu tanzen und entdeckte dabei ihre Fähigkeit zu heilen. Um ihr Studium zu finanzieren, unterrichtete sie Kinder, Erwachsene, Senioren und psychisch Kranke in Tanz und Schauspiel. Zu dieser Zeit erkannte sie, dass Energie bestimmten Rhythmen folgt. Während eines dreijährigen Aufenthaltes in Europa entwickelte sie eine große Leidenschaft für die Malerei. Kunst zeigte ihr Wege, die zur Seele führen. Wieder in die Staaten zurückgekehrt, führte sie eine Knieverletzung nach Esalen, einem großen Therapiezentrum in Kalifornien. Dort lernte sie Fritz Perls, den Begründer der Gestalttherapie kennen. Er lud Gabrielle ein, in seinen Gruppen Bewegung zu unterrichten. In den folgenden Jahren entwickelte Gabrielle ihre Landkarten, die die Choreographie unserer Energie darstellen und uns zur Ganzheit führen: Die 5 Rhythmen. Auch rituelle Theaterarbeit bezog sie mit ein. Gabrielle gründete die Tanztheater-Formation und Musikgruppe „The Mirrors“. Sie produzierte mit „The Mirrors“ inzwischen über 20 CDs und veröffentlichte Bücher und Videos über die 5 Rhythmen. Herausgeber ‏ : ‎ Allegria Taschenbuch; 5. Edition (1. Oktober 2019) Sprache ‏ : ‎ Deutsch Taschenbuch ‏ : ‎ 288 Seiten ISBN-10 ‏ : ‎ 354874382X ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3548743820 Originaltitel ‏ : ‎ Maps to Ecstasy TEILNAHMEBEDINGUNGEN: NUR FÜR REGISTRIERTE MITGLIEDER von Rising Up, zur Teilnahme einfach einen Kommentar hinterlassen. Eine Auszahlung oder ein Umtausch des Gewinns – weder teilweise noch vollständig – ist ausgeschlossen. Der/Die GewinnerIn wird nach der Auslosung schriftlich per E-Mail informiert. Kommt innerhalb der im Benachrichtigungs-E-Mail genannten Frist keine Rückmeldung, wird der…
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