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Lebenskräfteaufstellung in 1160 Wien

Lebenskräfteaufstellungen sind eine Kombination aus Aufstellungsarbeit, systemischen Denken und dem "Lebenskräftemodell" mit Anwendung des kinesiologischen Muskeltests. Du kannst in einem geschützten Rahmen Deine Themen im "Außen" sichtbar machen. Es werden die Lebenskräfte (Wesensanteile) der Themengeber:in von Repräsentant:innen (Stellvertreter:innen) dargestellt. Dabei beobachtest Du Deine Lebenskräfte "auf einer Bühne" und lässt sie bei Dir wirken. Dadurch ist es möglich, Positionen und Sichtweisen bei Dir selbst zu erkennen. Es können sich Blickwinkel auf Themen verändern, neue Perspektiven entstehen und das kann zu Veränderungsprozessen führen. Du kannst vor jeder Aufstellung entscheiden ob Du Dein Thema im Rahmen einer Aufstellung "im Außen" sichtbar machen willst oder als Repräsentant:in dabei bist. In den Aufstellungen entstehen immer wieder, sowohl für die Themengeber:in als auch für die Repräsentant:innen, "Aha-Momente" der besonderen Art! Gönn Dir diese Form der Arbeit mit Deinen Ressourcen und schau Dir das an!  
Grundhaltungen der Achtsamkeit Akzeptanz als Weg zur inneren Freiheit

Grundhaltungen der Achtsamkeit: Akzeptanz als Weg zur inneren Freiheit

In einer Welt, die vom Wunsch nach Veränderung, Verbesserung und Kontrolle durchdrungen ist, wirkt das Prinzip der Akzeptanz beinahe wie ein stiller Protest. Doch wer sich tiefer auf Achtsamkeit einlässt, erkennt bald: Ohne Akzeptanz bleibt sie bloße Technik. Denn Akzeptanz ist keine Resignation, kein Aufgeben – sondern ein radikaler Akt der Ehrlichkeit gegenüber dem, was ist. Sie ist eine Grundhaltung, die nicht nur das Herz der Achtsamkeitspraxis bildet, sondern auch die Tür zur echten inneren Freiheit öffnet. Was bedeutet Akzeptanz in der Achtsamkeit? In der Praxis der Achtsamkeit bedeutet Akzeptanz, dass wir die gegenwärtige Erfahrung so annehmen, wie sie ist – ohne Widerstand, ohne Urteil. Das heißt nicht, dass wir alles gutheißen oder uns allem beugen. Es bedeutet lediglich, dass wir aufhören, gegen das anzukämpfen, was ohnehin schon da ist. Jon Kabat-Zinn, der Begründer des MBSR-Programms (Mindfulness-Based Stress Reduction), formuliert es so: „Akzeptanz bedeutet, die Dinge bewusst so zu sehen, wie sie im gegenwärtigen Moment sind. Es geht nicht darum, passiv zu sein, sondern darum, sich der Wirklichkeit zu öffnen.“ Akzeptanz ist also ein aktives Annehmen – kein passives Erdulden. Sie erlaubt uns, der Realität mit Klarheit zu begegnen, statt uns in Wunschdenken oder Ablehnung zu verlieren. Und genau darin liegt ihre transformierende Kraft. Der philosophische Hintergrund von Achtsamkeit & Akzeptanz Die Idee der Akzeptanz durchzieht die Philosophiegeschichte wie ein roter Faden. Schon in der antiken Stoa galt die Übung des „amor fati“ – der Liebe zum Schicksal – als Weg zur inneren Freiheit. Epiktet schrieb: „Versuche nicht, die Dinge…
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