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Tagesseminar • Manipulation und Propaganda • Dr. Jonas Tögel

Seit mehr als 100 Jahren wird das Wissen und Können im Bereich der Massenmanipulation immer weiter verfeinert, sodass wir im 21. Jahrhundert vor einer gigantischen, globalen Herausforderung stehen: Modernste Manipulationsmöglichkeiten, sogenannte Soft-Power-Techniken, dringen in immer mehr Bereiche unserer Gesellschaft vor.   Im Vortrag bzw. Tagesseminar möchte Dr. Tögel den Menschen helfen, Manipulation zu erkennen, zu verstehen und zu neutralisieren. Er betont die Bedeutung von Resilienz und innerer Stärke, um auch in schwierigen Zeiten friedlich und positiv in die Zukunft blicken zu können. Damit wir gemeinsam das zurückholen, was am wichtigsten ist: echte Demokratie auf Augenhöhe und ein friedliches Miteinander ohne Kriege und Gewalt.   Dr. Jonas Tögel ist ein renommierter Propagandaforscher, Bestsellerautor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Regensburg. Er setzt sich intensiv mit den Themen Propaganda, Manipulation und Soft-Power-Techniken auseinander. In seinen Büchern und Vorträgen legt er besonderen Wert darauf, die Widerstandsfähigkeit der Menschen gegenüber Beeinflussung zu stärken und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um auch in unsicheren Zeiten positiv und handlungsfähig zu bleiben
Die Kunst, sich halten zu lassen Warum wir Hilfe annehmen lernen müssen.

Warum wir lernen müssen, Hilfe anzunehmen

Es gibt Sätze, die wie Reflexe kommen. „Ich schaff das schon.“ „Passt schon, danke.“ „Anderen geht es schlimmer.“ Sie klingen harmlos, fast stark – und doch sprechen sie von einem tiefen Dilemma: Viele Menschen können keine Hilfe annehmen. Nicht, weil sie nicht gebraucht würde. Sondern weil etwas in ihnen gelernt hat, dass sie es nicht dürfen. Ich zähle mich auch dazu. Wir leben in einer Welt, die Unabhängigkeit vergöttert. Leistung wird bewundert, Selbstgenügsamkeit belohnt. Schon als Kinder hören wir: „Reiß dich zusammen“, „Sei stark“, „Sei nicht so empfindlich.“ Und wer in Not ist, soll bitte Lösungen liefern, keine Zumutungen. In diesem Klima erscheint das Eingeständnis von Schwäche wie ein Makel. Hilfe annehmen lernen? Für viele bedeutet das: Kontrollverlust. Ein mögliches Urteil. Ein Risiko. Was Psycholog*innen sagen Die Psychologie kennt dafür viele Gründe. Einer davon ist Scham. Wer früh die Erfahrung gemacht hat, dass Bedürfnisse belächelt, übergangen oder gar bestraft wurden, entwickelt oft tiefe Muster des Rückzugs. „Ich muss allein klarkommen“, wird zum inneren Mantra. Auch das Gefühl, anderen zur Last zu fallen, spielt eine zentrale Rolle. Helfen ja – empfangen nein. Denn wer gibt, bleibt in der Handlungsfähigkeit. Wer empfängt, macht sich angreifbar. Der Psychologe Dr. Stephan Grünewald spricht von einem „Selbstoptimierungsdruck“, der unsere Fähigkeit zur Kooperation zunehmend untergräbt. Hilfe anzunehmen bedeute in diesem Kontext nicht nur, Kontrolle abzugeben, sondern auch die Illusion der eigenen Souveränität zu durchbrechen. In einer Gesellschaft, die subtil ständig Wettbewerb inszeniert – um Aufmerksamkeit, Anerkennung, Wert – wird Hilfe leicht als Niederlage empfunden. Doch das…
Grundhaltungen der Achtsamkeit Akzeptanz als Weg zur inneren Freiheit

Grundhaltungen der Achtsamkeit: Akzeptanz als Weg zur inneren Freiheit

In einer Welt, die vom Wunsch nach Veränderung, Verbesserung und Kontrolle durchdrungen ist, wirkt das Prinzip der Akzeptanz beinahe wie ein stiller Protest. Doch wer sich tiefer auf Achtsamkeit einlässt, erkennt bald: Ohne Akzeptanz bleibt sie bloße Technik. Denn Akzeptanz ist keine Resignation, kein Aufgeben – sondern ein radikaler Akt der Ehrlichkeit gegenüber dem, was ist. Sie ist eine Grundhaltung, die nicht nur das Herz der Achtsamkeitspraxis bildet, sondern auch die Tür zur echten inneren Freiheit öffnet. Was bedeutet Akzeptanz in der Achtsamkeit? In der Praxis der Achtsamkeit bedeutet Akzeptanz, dass wir die gegenwärtige Erfahrung so annehmen, wie sie ist – ohne Widerstand, ohne Urteil. Das heißt nicht, dass wir alles gutheißen oder uns allem beugen. Es bedeutet lediglich, dass wir aufhören, gegen das anzukämpfen, was ohnehin schon da ist. Jon Kabat-Zinn, der Begründer des MBSR-Programms (Mindfulness-Based Stress Reduction), formuliert es so: „Akzeptanz bedeutet, die Dinge bewusst so zu sehen, wie sie im gegenwärtigen Moment sind. Es geht nicht darum, passiv zu sein, sondern darum, sich der Wirklichkeit zu öffnen.“ Akzeptanz ist also ein aktives Annehmen – kein passives Erdulden. Sie erlaubt uns, der Realität mit Klarheit zu begegnen, statt uns in Wunschdenken oder Ablehnung zu verlieren. Und genau darin liegt ihre transformierende Kraft. Der philosophische Hintergrund von Achtsamkeit & Akzeptanz Die Idee der Akzeptanz durchzieht die Philosophiegeschichte wie ein roter Faden. Schon in der antiken Stoa galt die Übung des „amor fati“ – der Liebe zum Schicksal – als Weg zur inneren Freiheit. Epiktet schrieb: „Versuche nicht, die Dinge…
Chronischer Stress und Nervensystemheilung Wie wir aus dem Daueranspannungsmodus aussteigen

Chronischer Stress und Nervensystemheilung: Wie wir aus dem Daueranspannungsmodus aussteigen

Es beginnt oft unmerklich. Ein flacher Atem. Gereiztheit. Schlaf, der nicht mehr erholsam ist. Chronischer Stress verursacht Gedanken, die nicht zur Ruhe kommen. Und dann ist da dieses Gefühl, ständig „an“ zu sein – als würde man innerlich auf einem Sprungbrett stehen, bereit abzuspringen, aber nie sicher, ob das Wasser tief genug ist. Willkommen im Alarmzustand. Was ist ein Alarmzustand – und warum betrifft er so viele? Der Alarmzustand ist der Zustand erhöhter physiologischer Aktivierung, den unser Nervensystem in Situationen wahrnimmt, die es als Gefahr einstuft. Ursprünglich diente er dazu, unser Überleben zu sichern – durch Kampf, Flucht oder Erstarrung. Doch das Nervensystem unterscheidet nicht zwischen realer Gefahr (z. B. ein Bär im Wald) und moderner Überforderung (z. B. E-Mail-Flut, soziale Unsicherheit, Zukunftsangst). Viele Menschen leben heute in einem permanenten Alarmmodus. Der Körper bleibt in einem chronisch sympathikotonen Zustand – also in einem Zustand erhöhter Wachsamkeit, innerer Anspannung und Überreizung. Das ist kein Ausnahmezustand mehr, sondern für viele der neue Normalzustand. Was ist chronischer Stress – und wie wirkt er auf Körper & Psyche? Chronischer Stress entsteht, wenn Belastungen über längere Zeit nicht verarbeitet oder abgebaut werden können. Anders als akuter Stress – der kurzfristig leistungsfördernd wirken kann – bleibt chronischer Stress im System stecken. Und er wirkt schleichend, aber tiefgreifend: Körperliche Auswirkungen: Erhöhte Cortisol- und Adrenalinspiegel Schlafstörungen, Erschöpfung, Burnout Verdauungsprobleme, Hormonstörungen Immunsystem-Schwäche, erhöhte Entzündungsneigung Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Tinnitus Psychische Auswirkungen: Angstzustände, Reizbarkeit, emotionale Überforderung Konzentrationsprobleme, innere Unruhe Gefühl der Leere, Sinnlosigkeit, soziale Isolation Entwicklung von Depressionen oder Traumafolgestörungen Chronischer Stress ist kein…

Kakao-Zeremonie “AWAKEN TO LIFE” Inzersdorf im Kremstal, OÖ

Herzlich Willkommen zur Kakao Zeremonie "Awaken to Life" im wundersamen Seminarzentrum "der Baum", in Inzersdorf im Kremstal, Oberösterreich! Eine ganz besondere Erfahrung erwartet Dich! Erlebe den Zauber einer tiefgehenden Kakao Zeremonie – ein Fest für das Leben, als Ausdruck deiner Selbst! Tauche ein in ein bewegtes und wohltuendes Ritual, das dein Herz öffnet, Lebensfreude weckt und tiefe innere Glückseligkeit sowie Verbundenheit mit dir und der Welt schenkt. ​ Genieße hochwertigen, zeremoniellen Edel-Kakao in einem belebenden Ritual! Awaken to Life ist eine außergewöhnliche, bewegte Reise durch die Elemente zu uns Selbst. Mit Musik, Tanz, Klang, Meditation und Energiearbeit unterstützen wir unser wahres Wesen zur Entfaltung zu kommen und öffnen uns für die Schönheit des Lebens. Mit viel Achtsamkeit erlauben wir unserem Herzen sich zu öffnen, um unserer Umwelt auf ganz neue Weise zu begegnen. Ein heilsames Klangbad gibt Raum für Entspannung, Erneuerung und Integration. In einem kraftvollen Erdheilungsritual unterstützen wir den kollektiven Wandel auf der Erde. Kakao Zeremonie Inzersdorf - Awaken to Life Wann: Freitag 23. Mai 2025, 17:30-22:00 Uhr Wo: Seminarzentrum "der Baum", Am Inslingbach 17, 4565 Inzersdorf im Kremstal, OÖ, Seminarraum "Heuboden", www.derbaum.net Preis: 50-80,- Euro (Wertschätzung nach deinen Möglichkeiten) Mitzubringen: Tasse für den Kakao, bewegungsfreundliche Kleidung, Wasserflasche, Matte, Sitzkissen, Decke Anmeldung Infos und Zeremonienleitung: Walter Johannes Huber, https://www.chocolateyoga.net/kakao-zeremonien oder walter.chocolateyoga@gmail.com Eine Teilnahme ist nur nach verbindlicher, schriftlicher Anmeldung möglich, da die Teilnehmerzahl begrenzt und das wertvolle Kakao-Elixier pro Person vorbereitet wird. Vorbereitung: Der Kakao entfaltet seine Wirkung am besten wenn wird am Tag der Zeremonie auf den Konsum von Kaffee und tierischen Produkten verzichten und in den letzten Stunden vor der Zeremonie…
Grundhaltungen der Achtsamkeit die Kunst des Loslassens

Grundhaltungen der Achtsamkeit: die Kunst des Loslassens

Achtsamkeit und Loslassen sind zwei Begriffe, die in einer engen, fast poetischen Beziehung zueinander stehen. Loslassen – oder „Letting Go“ – beschreibt eine zentrale Grundhaltung der Achtsamkeit, deren Ursprung tief in buddhistischen und philosophischen Traditionen verwurzelt ist. Diese Haltung lädt dazu ein, eine bewusste Distanz zu Gedanken, Gefühlen und Erwartungen zu schaffen, ohne dabei die Tiefe und Schönheit des Lebens aus den Augen zu verlieren. Der Ursprung des Leidens Die Philosophie des Loslassens (Nicht-Anhaftens) geht direkt auf die Lehren des historischen Buddha zurück, der in seiner ersten Predigt klarstellte, dass die Ursache unseres Leidens (dukkha) im Anhaften (tanha) zu finden ist. So heißt es im „Dhammapada“ treffend: „Das Anhaften an Dingen ist Ursache des Leidens.“ Dabei bedeutet Loslassen bei der Achtsamkeit nicht, sich von allem abzuwenden oder emotional abzustumpfen. Vielmehr eröffnet das bewusste Nicht-Anhaften die Möglichkeit, frei von zwanghaften Begierden und unbewusstem Festhalten zu leben, und schafft Raum für tiefe Zufriedenheit und innere Klarheit. Achtsamkeit im täglichen Leben – Loslassen lernen In der Praxis der Achtsamkeit ist Loslassen zentral, denn es ermöglicht, den gegenwärtigen Moment klar und unvoreingenommen zu erfahren. Jon Kabat-Zinn, Pionier der modernen Achtsamkeitspraxis, beschreibt es treffend: „Loslassen bedeutet nicht, dass es dir egal ist, sondern dass du akzeptierst, dass du es nicht kontrollieren kannst.“ Oft sind es gerade Kontrolle und Festhalten, die unsere Energie binden und verhindern, dass wir wirklich präsent und lebendig sind. Freiheit durch Nicht-Identifikation Achtsames Loslassen bedeutet auch, sich nicht ständig mit seinen Gedanken, Gefühlen oder materiellen Besitztümern zu identifizieren. Dies führt zu einer…

Sufi Workshop in Wien

4 Tage Sufi Workshop mit Tamsin Murray: Do. 1., Fr. 2., Sa. 3. und So. 4. Mai 2025 jeweils 11.00 Uhr - 17.00 Uhr Im PERFORM, Raum „LUNA" Mariahilfer Strasse 51 (3. Hinterhof) 1060 Wien Jeder Tag einzeln: € 60, Kompletter Workshop: € 200,- --- Der Sufismus ist die Wissenschaft der Seele. Er bedient sich praktischer Methoden, um Herz, Körper und Geist in Einklang zu bringen und zur Vollkommenheit zu führen. Er stellt den Höhepunkt uralter Praktiken we Drehtanz, Trommeln, Bewegung, Tanz und Gesang dar - angepasst an den Westen, um den Geist zu beruhigen und die Verbindung mit dem höneren Selbst zu fördern. ***** Die Intelligenz des Herzens hat ihren Ursprung in der Kraft der Liebe. „Wenn du im reinen Moment bist, öffnen sich die Zeit und der Raum, und der Geist in dir erwacht." ***** BITTE TRAGE BEQUEME KLEIDUNG UND BRING EINE MATTE UND EIN LEICHTES MITTAGESSEN FUR DIE PAUSE MIT.
Chakra-Meditation Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger

Chakra-Meditation: Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger

Chakra-Meditation ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um innere Balance zu finden und deine Lebensenergie zu harmonisieren. Diese Art der Meditation verbindet dich mit deinen Chakren – jenen subtilen Energiezentren, die entscheidend für dein körperliches, emotionales und geistiges Wohlbefinden sind. Doch wie gelingt dir der Einstieg? Hier findest du eine unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung. Vorbereitung auf deine Chakra-Meditation Bevor du beginnst, schaffe dir eine angenehme Umgebung. Sorge dafür, dass du ungestört bist, wähle bequeme Kleidung und einen ruhigen Platz. Gedämpftes Licht oder Kerzen sowie angenehme Düfte (z.B. ätherische Öle) können helfen, schneller in eine entspannte Stimmung zu gelangen. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Chakra-Meditation Schritt 1: Bequeme Haltung finden Setze dich aufrecht hin – entweder im Schneidersitz, auf einem Stuhl oder auf einem Meditationskissen. Deine Wirbelsäule sollte gerade, aber entspannt sein. Lege deine Hände locker auf deine Knie oder deinen Schoß. Schritt 2: Atem beruhigen Schließe deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit sanft auf deine Atmung. Atme langsam und tief ein und aus. Lass deine Gedanken zur Ruhe kommen und spüre, wie du innerlich ruhiger wirst. Schritt 3: Aufmerksamkeit zu den Chakren lenken Nun beginne, deine Aufmerksamkeit auf jedes der sieben Hauptchakren zu richten – von unten nach oben: Wurzelchakra (Basis der Wirbelsäule): Stell dir ein warmes, rotes Licht vor und fühle Sicherheit und Erdung. Sakralchakra (unterhalb des Nabels): Visualisiere ein orangefarbenes Licht und verbinde dich mit Kreativität und Lebensfreude. Solarplexuschakra (Oberbauch): Spüre ein strahlendes gelbes Licht und fokussiere dich auf dein Selbstbewusstsein. Herzchakra (Brustmitte): Lass ein grünes Licht dein Herz erfüllen und fühle Liebe…
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